Wie mittlerweile auch zahlreiche andere Kinderbücher, hat sich auch dieses Bilderbuch dem kindlichen Trotz und der Angst angenommen.
Der kleine Drache Fauchi bekommt eines Tages Besuch von einem kleinen pelzigen Monster namens Trotz bekommt. Trotz nistet sich bei Fauchi ein und flüstert ihm den Widerstand gegen jeden und alles ein. Das macht allerdings ganz schön einsam, stellt Fauchi fest und mag nicht mehr auf das Trotzmonster hören, so dass dieses verschwindet und Fauchi sich gleich viel besser fühlt.
Fauchi ist außerdem ein recht vorsichtiger Drache, der sich vor Gespenstern fürchtet oder vor dem hohen Klettergerüst auf dem Spielplatz. Die Angst kriecht dann einfach in ihm hoch! Doch Papa Feuerdrache erklärt ihm, dass Angst nicht nur schlecht ist. Sie bewahrt einen auch vor Gefahren. Schließlich erkennt Fauchi: "Jeder hat mal Angst. Und manchmal macht die Angst auch mutig!"
Wir haben das Bilderbuch schon länger im Regal stehen, doch bisher war es noch nichts für den Bücherzwerg. Und zu 100 % versteht er die eine oder andere Stelle mit dem Trotzmonster auch nicht. Aber er findet es unmöglich, dass Fauchi ohne Frühstück in den Kindergarten geht. 🤣 Die Geschichte vom Angstdrachen dagegen hat er voll und ganz verstanden. Und da ich ihm das Buch ja gleich dreimal in Folge vorlesen sollte, muss es ihm ja sehr gefallen haben. Hier und da wird dann eben erklärt/ drüber gesprochen/ umformuliert. 😉