Sonntag, 2. Januar 2022

Emma und ein Koffer voller Glück


Jeden Tag stehen unsere Kinder vor zahlreichen Herausforderungen: Leistungsdruck in der Schule, sich vor anderen zu behaupten, das Schließen von neuen Freundschaften, Gruppenzwang. Aktuelle Studien besagen, dass beinahe jeder vierte Schüler schon einmal von Mobbing betroffen war.

Wir können unsere Kids leider nicht vor allem schützen oder ihnen alles abnehmen. Aber wir können für Sie da sein und sie unterstützen und stärken. Selbstliebe ist dabei entscheidend. Sie trägt nachweislich zu einem glücklicheren und gesünderen Leben bei. Man kann ihnen nie oft genug sagen: "Du bist gut genug! Und zwar genauso wie du bist." 

Hier setzt auch die Geschichte von Emma an. Mit Emma können sich viele Kinder identifizieren und sich in sie hineinversetzen. 

Nach der Trennung ihrer Eltern, zieht Emma mit ihrer Mutter in eine andere Stadt. Dort muss sie sich nicht nur an der neuen Schule zurechtfinden, sondern auch mit einem Mitschüler rumärgern, der andere nur zu gern piesackt. Hinzu kommt, dass Emma ihren Vater schmerzlich vermisst, denn dieser findet wenig Zeit Emma zu besuchen. Neben den Themen Trennung und Umzug, sowie neue Freunde finden, geht es in dieser Geschichte auch um Mobbing und Adoption. Liebevoll und altergerecht wird aufgezeigt, dass jeder Mensch schwierige Phasen hat und auch Emotionen, wie Traurigkeit, Wut und Angst da sein dürfen und nicht verdrängt werden müssen. Emma hat tolle Menschen, wie eine ältere Dame, ihre neue Freundin und natürlich ihre Mama an ihrer Seite, die ihr Halt geben und ihr helfen ihre Selbstzweifel abzulegen. Aus einem trotzigen Mädchen mit vielen Selbstzweifeln und Unsicherheit wird ein glückliches Kind. Was es dabei mit dem Koffer auf sich hat? Das lest selber. Eine liebevolle Geschichte für Groß und Klein, wie ich finde. Den Großen wird hier aufgezeigt wie sie ihre Kinder in schwierigen Situationen annehmen und unterstützen können.