Leopold ist nicht müde

Sätze wie "Ich bin noch gar nicht müde" oder "Ich will noch nicht schlafen!" kennen wohl alle Eltern. Auch der kleine Löwe Leopold meint noch gar nicht müde zu sein und überhaupt muss er schließlich nicht machen, was andere, in dem Fall seine Eltern, sagen. Nämlich ins Bett gehen. So bleibt er die ganze Nacht wach und spielt. Doch schon am nächsten Morgen merkt man ihm an, dass dies vielleicht keine so gute Idee war. Er ist so müde, dass alles viel langsamer und weniger gut klappt. Während seine Freunde spielen und toben, hängt er völlig durch und schläft sogar zwischendurch ein. Von der Gute-Nacht-Geschichte, die seine Mama ihm vorliest, bekommt er nicht mal mehr was mit. Er schläft sofort ein und das fühlt sich so gut an. 

>Leopold ist nicht müde< aus dem Gruhnling Verlag ist eine zuckersüß illustrierte Gute-Nacht-Geschichte, die mit wenigen und einfachen Sätzen kleinen Schlafverweigerern zeigt, dass es vielleicht doch besser ist genug Schlaf zu bekommen. 

Linas Reise ins Land Glück

Daniels Eltern haben Spätschicht im Krankenhaus und Lina bringt ihn ins Bett. Sehr zu Daniels Freude, denn niemand erzählt so spannende Geschichten wie Lina. An diesem Abend erzählt sie eine Geschichte aus ihrer Kinderheit: Eines Tages verschwindet ihr großer Bruder Leon plötzlich und sie weint sich jede Nacht in den Schlaf. Nichts und niemand kann sie über den Verlust ihres besten Freundes hinweg trösten. Eines Tages bekommt sie von ihren Eltern einen Schlitten geschenkt. Um ihnen eine Freude zu machen, stapfte sie mir dem Schlitten los und fährt einen Hügel hinab. Sie wird immer schneller und schneller, saust unter einer Tanne hindurch, stürzt und schlägt mit dem Kopf auf. Die Welt um sie herum wurd schwarz. Als sie wieder wach wird, traut sie ihren Augen nicht. Um sie herum stehen riesige Insekten. Alle freundlich und höflich. Vor allem Herr Jacobi, der ihr erklärt, dass sie im Land Glück sei und es nicht die Insekten seien, die groß sind, sondern sie selbst klein, wie Däumelinchen ist. Lina stellst fest, dass sie das erste Mal seit Leons Verschwinden Glück verspürt. Doch das Glück währt nicht lange. Am nächsten Tag steht eine riesige Krabbe vor ihr. Sie zwingt Lina mitzukommen, um mit anderen Kindern, die ebenfalls Gefangene der Krabbe sind, nach Perlen zu tauchen. Am Abend werden alle Kinder in einer Höhle zusammengepfercht und keines der Kinder traut sich zu fliehen. Plötzlich hört Lina den Klang einer Flöte, die wie die Flöte ihres Bruders klingt. Und tatsächlich ist Leon unter den Kindern, wovon der Käfer Herr Jacobi jedes Jahr eines der Krabbe bringt, damit diese die Insekten in Frieden lässt. Überglücklich fallen sich die Geschwister in die Arme und Lina schmiedet einen Plan, wie sie alle der Krabbe entkommen können. Die Flucht gelingt ihnen tatsächlich und sie kehren ins Land Glück zurück. Dort treffen sie auf Herrn Jacobi, der um Verzeihung bittet und die Kinder zum Tunnel begleitet, durch den sie ins Land Glück gelangt sind. Lina verzeiht Herrn Jacobi und kehrt zusammen mit ihrem Bruder überglücklich nach Hause zurück.

Die Geschichte und Linas "Hineinstolpern" in das Land Glück mit seinen fantastischen Wesen erinnern an Lewis Carrolls Alice im Wunderland. In einer Mischung aus Realität und Fiktion werden Leser:innen auf eine emotionale und zum Teil düstere Abenteuerreise mitgenommen, in der viele verschiedene Gefühle eine Rolle spielen. Lina trauert um ihren verschwundene Bruder, sie verspürt großes Glück im Land Glück, dann aber auch Angst, als sie der Krabbe begegnet. Doch sie nimmt all' ihren Mut zusammen, um sich aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Sie hegt keinen Groll gegen den Käfer Herr Jacobi und verzeiht ihm, dass er sie und auch alle die anderen Kinder der Krabbe geopfert hat. Und die Geschichte endet mit großer Freude und Glück, weil die Geschwister wieder zusammen gefunden haben.

Grandios sind die Illustrationen der Künstlerin Emilia Dzibuak dieses Bilderbuches. Ihr gelingt es unheimlich eindrückliche Bilder zu erschaffen. Oft ist der Hintergrund für ein Kinderbuch eher ungewöhnlich dunkel, was für eine bedrohliche Stimmung sorgt. Doch jedes noch so dunkle Bild beinhaltet auch immer einen hellen Lichtschimmer. Die Illustrationen sind fantastisch. Absolut gelungen.

Bunte Spielideen KNETE

Kneten macht vielen Kindern Spaß, wird von ihnen mit großer Ausdauer und Phantasie betrieben und ist pädagogisch und therapeutisch sehr wertvoll. Es wird geknetet, gedrückt, gerollt, modelliert und geformt. Die Kinder erlernen, wie sie ihre Kraft gezielt einsetzen können. Dabei werden Handmuskulatur, Grob- und Feinmotorik trainiert, die für das Erlernen des Schreibens sehr wichtig sind. Der Tastsinn wird verfeinert, Kreativität gefördert und die Fantasie angeregt. 

Mit dem Pappebuch >Bunte Spielideen - Knete< aus der Reihe kleine Kreativwerkatatt aus dem Usborne Verlag, werden Kinder dazu angeregt einfache Formen zu kneten und damit die schön bunten Bilder im Buch zu vervollständigen. Zu Beginn gibt es ein paar Warmmachübungen und Tipps und dann geht es schon los. Es werden Äpfel für den Apfelbaum geformt, Orangen für den Obstkorb, eine Eiskugel, die die Eiswaffel des Hasen füllt und manche Flächen, wie zum Beispiel der Körper der Marienkäfer mit Punkten verziert. Die über 15 fröhlich gestalteten Seiten bieten eine Menge Abwechslung und Spaß. Also auf die Knete fertig los. 

 

Kringel und die Liebe

Heute habe ich ein zauberhaftes Bilderbuch über das wohl schönste Gefühl der Welt: LIEBE! 

Kringel steht morgens vorm Spiegel, betrachtet sich und zwinkert seinem Spiegelbild mit den Worten "Ich hab dich lieb" zu. Und sein Kuschelschwein Knuffel bekommt einen Schmatzer, denn das hat Kringel auch sehr lieb. Gut gelaunt und glücklich macht Kringel sich auf den Weg nach draußen. Die Sonne strahlt, die Blumen blühen und zwei Schmetterlinge flattern über die Blumenwiese. "Ob die auch lieb haben? Und was bedeutet Liebe überhaupt?", fragt Kringel sich da. Er zieht los, um seine Freunde zu befragen.

Für Kessy Katze bedeutet Liebe füreinander da zu sein, für Lisa Kuh bedeutet Liebe zu teilen und Hofhund Hannes möchte alle beschützen. Auch Hahn, Ente, Schafe und der Bauer erzählen Kringel, was Liebe für sie bedeutet. Kringel staunt! Das alles und noch viel mehr ist Liebe! Kringel wird ganz warm ums Herz. Und den großen und kleinen LeserInnen bei dieser liebevollen Geschichte sicher auch. Schon der Anfang ist wundervoll und vermittelt den Kindern eine verdammt wichtige Botschaft: sich selbst zu lieben! Klingel hat sich selbst lieb, genau so wir er ist. Auch wenn sein eines Öhrchen einen Knick hat. Er findet es sogar witzig. 

Kindgerecht und einfühlsam vermittelt Kinderbuchautorin Heidi Leenen die vielfältigen Empfindungen, die mit der Liebe verbunden sind. Franziska Frey hat passend bezaubernde Illustrationen geschaffen. Zum Knuddeln niedlich. 

Am Ende des Buches gibt es Ideen zum Download zum Malen, Basteln und Philosophieren mit jüngeren und älteren Kindern.

Wie feiern Wiesel Weihnachten?

Na, seid ihr ordentlich in Weihnachtsstimmung? Vince Wiesel ist es jedenfalls nicht. Weihnachten ist kein Wieselfest! Wiesel feiern Erdfellfärben, Sommernachtsträumerei und Schneepelzweißen. Als dann auch noch keiner seiner Freunde Zeit hat mit ihm ein Schneeschwein zu bauen, weil sie mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt sind, verzieht er sich genervt in seine Höhle zurück. Doch was ist das? Seine Freunde haben die Tanne vor seinem Bau zum Weihnachtsbaum auserkoren und festlich geschmückt. So sitzt er an seinem Fenster und betrachtet den Baum und kommt über Nacht ins Grübeln. "Wenn Weihnachten so schön ist wie der Baum, dann ist das Fest vielleicht gar nicht so blöd." Und so zieht er los und befragt seine Freunde wie Weihnachten denn sei. Schwärmend erzählen Eichhörnchen Kobold, Eule Wittchen, Hase Lampi, Biberin Bijou und Fuchs Philbert, was das Fest für sie besonders macht: der Duft, die Stille, das Essen, die Party … "Weihnachten ist ganz schön viel", denkt Vince sich. Doch er will es versuchen. Er zündet Kerzen an, backt und kocht, schreibt einen Wunschzettel, bastelt,... doch die Plätzchen brennen an, dass Essen wird auh nichts und so allein will auch keine Stimmung aufkommen. Missgestimmt geht er nach draußen. Wütend und traurig schaut er in die Fenster der Anderen und plötzlich weiß er was Weihnachten ausmacht und hat am Ende doch noch das perfekte Wiesel-Weihnachtsfest. 

Kerstin Hau und Laura Bednarski haben mit >Wie feiern Wiesel Weihnachten?< eine ganz besondere Geschichte geschaffen, die Kindern auf liebevolle Art und Weise, mit einer Prise Humor, zeigt, was Weihnachten wirklich ausmacht und dass es für jeden etwas Anderes sein kann, dass das Weihnachtsfest zu etwas Besonderem macht. Für den Einen sind es die Düfte von gebackenen Keksen, Tannenzweigen und frisch gefallenen Schnee. Für den Anderen sind es all' die Leckereien, die es gibt wird. Hinzu kommen die Vorfreude und die besinnliche Stille. Es sind nicht die Geschenke, die Weihnachten ausmachen, sondern so viel mehr. Und am meisten das Miteinander. Denn am schönsten ist Weihnachten doch, wenn man es im Kreise seiner Familie oder Freunde feiert. Da muss ich an die Weihnachtskarte denken, die ich heute bekommen habe. Auf der Karte das Foto einer Patchworkfamilie, von Großeltern bis Enkel, alle am strahlen und darüber steht "Weihnachten ist, wenn die besten Geschenke am Tisch sitzen und nicht unterm Baum liegen". Wie wahr!

Dieses wundervolle Bilderbuch lässt den Zauber des Weihnachtsfestes in Wort und Bild erleben. Die winterlichen und weihnachtlichen Illustrationen von Laura Bednarski sind einfach zauberhaft niedlich. Mal erstreckt sich eine Szene über eine ganze Doppelseite, mal gibt es zwei Szenen auf einer Doppelseite und auch mal vier Szenen auf einer Doppelseite. Die Farben sind kräftig und schön bunt und doch dominieren, wie ich finde, die traditionellen Weihnachtsfarben rot und grün in verschiedenen Tönen. Es macht richtig Spaß die Bilder zu betrachten. Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben, die Texte in die Bilder eingefügt und die Schrift relativ und angenehm groß geschrieben. Manche Wörter oder auch Sätze werden durch eine größere und andere Schriftart hier und da hervorgehoben, um ihnen eine besondere Betonung zu verleihen. Das lockert den Text nochmal etwas mehr auf und macht auch optisch etwas her. Eine absolut liebevolle Weihnachtsgeschichte. Für mich machen unter anderem solche Geschichten Weihnachten aus. 

Häschens erstes Weihnachtsfest

In dem niedlich illustrierten Bilderbuch >Häschens erstes Weihnachtsfest< steht das Weihnachtsfest vor der Tür und die meisten der Spielzeuge im Spielwarenladen freuen sich darauf, bald in ein neues Zuhause zu kommen. Aber Häschen macht sich Sorgen. Ein Leben außerhalb des Ladens, ohne seinen besten Freund, die Matrosenpuppe, kann es sich nicht vorstellen. Als Häschen bei einem großen Fest am zweiten Weihnachtstag verschenkt werden soll, hat es furchtbare Angst zu einem Kind zu kommen, welches nicht nett zu ihm ist. So kommt es dann leider auch. Das Kind, das Häschen bekommt ist furchtbar unzufrieden mit seinem Geschenk und lässt es achtlos auf dem Boden liegen. Nein, so endet Häschens erstes Weihnachtsfest natürlich nicht. Es gibt eine weihnachtsreife Wendung mit Happy End, aber lest selber. 

In dieser Geschichte ist die Angst sehr präsent. Häschen hat Angst vorm brummenden Bären, denn er könnte es ja beißen und als dummes Ding bezeichnet er das Häschen auch. Häschen hat auch Angst von seinem Freund dem Aufziehmatrosen getrennt zu werden. Die Höhe, in der es am Weihnachtsbaum hängt macht Häschen auch Angst und die Ungewissheit wo es wohl landen würde sowieso. Der Bücherzwerg hat sich mit der Geschichte nicht wohl gefühlt. Auch, wenn das Ende dann doch noch positiv war, erfüllte ihn die Geschichte mit Unbehagen und Angst. 

Mich erinnert die Art und Weise der Geschichte an Geschichten aus meiner Kindheit. Wenn ich richtig recherchiert habe, erschien die Erstausgabe dieser Geschichte unter dem Titel Bunny's first Christmas 1993. Enid Blyton starb bereits 1968. Diese Kurzgeschichte scheint also noch früher geschrieben gewordenzu sein. Nun, wenn man die Geschichte im Kontext der Zeit sieht, in der sie geschrieben wurde, dann gibt es sicherlich nichts daran auszusetzen. Ich bin mit Enid Blyton groß geworden, habe viele ihrer Geschichten verschlungen und geliebt und mag irgendwo auch diese Geschichte, aber vielleicht entspricht sie nicht mehr ganz den heutigen Anforderungen an Kinderbüchern beziehungsweise dem heutigen Ton. 

Als herzerwärmendes Weihnachtsbilderbuch zum Thema Freundschaft, wie es in der Verlagsbeschreibung steht, würde ich es allerdings nicht beschreiben. Es wird eher als Erinnerung an Geschichten aus meiner Kindheit in meinem Bücherregal landen, als im Bücherregal von meinem Zwerg. 

Kita-to-Go

Erst Corona, nun diese beängstigende Krankheitswelle..., es nimmt kein Ende. Und wenn dann noch Langeweile Zuhause aufkommt... Mal gut, dass ich, einst Bastelphobikerin, mich dank Corona mit dem Basteln ausgesöhnt habe und es im World Wide Web mittlerweile endlose Möglichkeiten gibt, sich kreativ inspirieren zu lassen, um die Kids sinnvoll zu beschäftigen. Eine grandiose Möglichkeit ist Kita-to-Go, der wohl größte digitale Kindergarten der Deutschlands! Als Anfang 2020 die Kindergärten schließen mussten, hat Marie-Luisa Puttich, Erzieherin, Erziehungs- und Kulturwissenschaftlerin und Gründerin der Kita-to-Go, entschieden, ihr Wissen rund um Kinderbeschäftigung mit Eltern zu teilen, die ihre Kids zuhause betreuen mussten. Herausgekommen sind die Spiel-, Bastel- und Lernideen rund um den lieben Löwen Leoli. Dieses Jahr ist im dtv Verlag die Buchreihe zur Kita-to-Go erschienen und ich bin begeistert. Bisher sind ein Hardcover Bastelbuch zum Mitmachen, vier Mitmachhefte zu den Themen Herbst, Feuerwehr, Dinosaurier und Bauernhof und ein Adventskalender mit vorweihnachtlichen Spiel-, Bastel- und Geschenkideen mit 24 Briefen zum Heraustrennen erschienen. 

Mit Kita-to-go können Eltern gemeinsam mit ihren Kindern zu jeder Jahreszeit kreativ sein und sie so pädagogisch wertvoll und mit viel Spaß beschäftigen. Für alle Kompetenzbereiche, die auch in der Kita gefördert werden, finden sich hier altersgerechte pädagogisch fundierte Spiel-, Bastel-, und Lernideen Angebote. Eine Geschichte rund um den Löwen Leoli verbindet alle Bücher miteinander. 

Natürlich haben wir uns diesen Monat passend den Adventskalender vorgenommen. Nach einem lieben Vorwort von Marie und dem Löwen Leoli, folgen eine gut verständliche Anleitung und Tipps und Tricks für die Umsetzung der Kreativaufgaben, die auf den nächsten Seiten folgen. Es gibt einen süßen Brief vom Weihnachtsmann, der in seiner Werkstatt über ein Paket gestolpert ist und sich den Knöchel verstaucht hat und nun auf Hilfe angewiesen ist. Auf die Hilfe von Leoli und unseren Kindern. Und ganz ohne uns Eltern geht es ja auch nicht. So gibt es zu Beginn jeder Adventswoche einen Einkaufszettel über die, für die Woche benötigten Materialien. Vieles hat man daheim. Was nicht, gibt es heute günstig bei Tedi zu kaufen. Und dann kann es auch schon los gehen. Jeden Tag kann auf dem Buchcover ein Türchen geöffnet werden und anschließend gibt es einen Brief von Leoli und die Tagesausgabe mit Schritt-für-Schritt Anleitung und einem Beispielfoto. Am 1. Dezember gibt es zum Beispiel eine Anleitung für eine Adventsspirale. Es folgen tolle weitere Ideen. 

Die Gestaltung des MitmachAdventskalenders gefällt uns auch sehr. Es macht richtig Spaß darin zu Blättern und zu schmökern. Dies gilt auch für die anderen Bücher der Reihe, die ich euch hier in nächster Zeit auch zeige. Natürlich mit unseren kreativen Ergebnissen

 

Kleiner großer Bagger

Plitschplatscheratschditschvitteldatsch, trommelt der Regen gegen Roberts Kinderzimmerfenster. Und das nun schon seit Tagen! Ganz genauso grummelig grau wie der Himmel ist im Moment auch Roberts Stimmung. So ein mieses, kaltes Sauwetter! Gerade jetzt, wo doch endlich seine ersten großen Ferien angefangen haben. Da meldet sich plötzlich ganz aufgeregt ein Stimmchen. Es ist die verlaute Fee Uhrsula. Sie wohnt in der alten Armband Uhr von Roberts Opa, dem besten Erfinder der Welt. Robert trägt die Uhr Tag und Nacht am Handgelenk. Uhrsula fordert Robert auf, dass sie unbedingt raus und etwas unternehmen müssen, bevor die Welt ertrinkt. Mit Hilfe des kleinen großen Baggers aus dem Sandkasten machen sie sich an die Arbeit einen Graben und ein riesiges Loch, in das die Wassermengen fließen sollen, zu graben. Doch das reicht nicht aus und sie versuchen die Regenwolken vom Himmel zu pflücken. Aber die Regenwolken nehmen kein Ende. So entschließen sich die drei Freunde auf eine Reise in die Richtung, aus der die Wolken kommen, zu machen. Auf ihrem Weg durchqueren sie die verschiedensten Länder und Landschaften dieser Erde und landen in Nepal und kommen dort im Himalaya der Ursache für den nie endenden Regen auf die Spur ...

Mit tollen Illustrationen, die zum Staunen und Entdecken einladen und einer spannenden und kindgerecht geschriebenen Geschichte voller Fantasie, Mut, Abenteuer, Freundschaft und Zuversicht zeigt uns dieses Bilderbuch, was die Kraft der Fantasie bewirken kann.

 

Der Happaflapp reist in den Müthenwald

Diese Geschichte, die ist so herzensfreundlich, so niedlich und liebevoll, so zauberhaft magisch, aber auch lustig. Eine wundervolle Freundschaftsgeschichte, in der es von außergewöhnlichen, fantasievollen und lustigen Wesen nur so wimmelt. 

Worum es geht? 

Auf einem sehr sehr hohen Berg leben seit ungefähr vier Millionen Jahren, drei Monaten und siebzehn Tagen die Happaflapps. Wie Drachen können sie Feuer speien und im Herbst fliegen sie in den Osten. Vorausgesetzt, sie können fliegen. Der kleine Flapp kann es leider nicht und so wacht er eines morgens auf und ist plötzlich ganz allein, weil die Anderen davon geflogen sind. Er gibt sich seinem Schicksal aber nicht hin, nein, er erinnert sich daran, einmal gehört zu haben, dass man mit einem Freund angeblich weniger allein ist und einem das Herz mit einem Freund ganz groß wird und man dann vielleicht auch fliegen kann. Also nimmt Flapp seinen Mut zusammen und wagt den schwierigen Abstieg vom Berg in den Wald hinunter, wo er auf Tatz einen Bären trifft. Er fragt Tatz nach einem Freund, doch der hat auch noch keinen Freund gesehen. Neugierig beschließt er Flapp auf seiner Suche und auf den Weg in den Müthenwald zu begleiten. Schon bald treffen sie auf Rothaar, eine schlaue Füchsin, welche gar nicht einsieht in einer Höhle zu versauern, während die Beiden womöglich tolle Abenteuer erleben. Also schließt sie sich den Beiden an. Aber ein starker Freund an ihrer Seite wäre schon noch von Vorteil und so schlägt sie vor ihren Nachbarn Schnieke mitzunehmen. Dieser hält eigentlich nicht viel von Abenteuern. Er mag es ordentlich und sauber. Aber letztendlich kommt er doch mit. Und so machen sich vier Weggefährten auf den Weg zum Müthenwald, um dort einen Freund zu finden. Dabei erleben so einige Abenteuer, treffen auf viele außergewöhnliche Wesen und mit jedem  Schritt Richtung Müthenwald wird klarer, was Freundschaft ist und wie nah sie einem Freund sind.

Eine wirklich schöne Vorlesegeschichte mit so liebevollen Charakteren, die man allesamt ins Herz schließt. Tolle Illustrationen gibt es auch zu bestaunen. 128 Seiten umfasst die Geschichte. Die Kapitel sind maximal acht Seiten lang und der Text prima zu lesen und zu verstehen. Bitte mehr davon! 

Du, Mama... Wie weit ist die Welt?

 >Du, Mama... Wie weit ist die Welt?< ist eine zeitlose und herzerwärmende Geschichte voller Neugierde, Wissbegierigkeit ... und LIEBE, die von Emilia Dziubak („Ein Jahr im Wald“) mit wundervollen Illustrationen in warmen Farben grandios in Szene gesetzt wurde. 

"Du, Mama? Ist die Welt weit?", fragt der kleine Kater. 

"Schon ein bisschen", antwortet die Katzenmama. 

"Und wie weit?"

"Vom Sofa über den Teppich zum großen Sessel, am Kratzbaum vorbei bis zum Fenster!"

"Aber die Welt geht doch noch weiter! Wie weit ist denn die weite Welt?", fragt der kleine Kater, der mit der Antwort seiner Mama noch nicht zufrieden ist. Viele, viele Fragen und Vergleiche weiter, kommt er zum Ergebnis, dass die Welt wirklich ganz schön weit und hoch und eigentlich überall ist. Eine Frage hat er aber noch: "Und ist die Liebe auch so weit?"

„Die Liebe, die ist ganz nah und gleichzeitig so weit, weiter als du denken kannst.“

Die Bestsellerautorin Sabine Bohlmann erzählt in ihrem neuen Kinderbuch eine rührende Mama-Sohn-Geschichte, in der die Katzenmama versucht ihrem kleinen Kater eine Vorstellung von der Größe der Welt zu vermitteln. Die Weite der Liebe aber, geht über jegliche Vorstellungskraft hinaus. „Die Liebe, die ist ganz nah und gleichzeitig so weit, weiter als du denken kannst.“ Ein Bilderbuch voller Liebe, Zuneigung und Vertrauen.

Der Junge und der Baum

Ganz weit weg von anderen Bäumen steht ein einsamer Baum auf einer Wiese. Er fühlt sich einsam und würde sehr gerne dicht an dicht mit den anderen Bäumen stehen. Auch Besuch bekommt er nie. Bis sich eines morgens, ein Junge auftaucht, sich in den Schatten des Baumes setzt, ein Buch heraus holt und anfängt laut zu lesen. Ab und an schaut der Junge zu einer Gruppe von Kindern, die auf der anderen Seite der Wiese spielt. Wie gerne würde er mit ihnen spielen. Auch der Junge fühlt sich einsam. Von da an kommt der Junge jeden Tag, setzt sich unter den Baum und liest seine Geschichten. Geschichten, in denen er alles sein kann, was er sein möchte. Mutig, stark, unerschrocken,... alles, nur nicht einsam. So vergehen die Wochen, in denen der Baum und der Junge gemeinsam einsam sind, bis an einem schönen Herbsttag plötzlich ein Mädchen am Baum auftaucht...

>Der Junge und der Baum< ist eine so stille und sanfte und doch unheimlich kraftvolle und gewaltige Geschichte über Einsamkeit, Liebe und den Kreislauf des Lebens. Sie hat mich ab der ersten Seite tief im Herzen berührt und zu Tränen gerührt. Durch das perfekte Zusammenspiel der wundervoll zarten Illustrationen und dem liebevollen Text, spürt man förmlich die Emotionen, dieser poetischen und gefühlvollen Geschichte. Ein absolutes Herzensbuch, welches mich mit Zuversicht erfüllt.

Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke verloren hatte

Wir lieben die Geschichten vom kleinen Siebenschläfer, seiner schnuffeligen knuffeligen und wuscheligen Schnuffeldecke und seinen Freunden, die immer die besten Einschlaf- und Aufwachtricks auf Lager haben. Sie wissen auch, wie man einen kleinen Siebenschläfer wieder zum Lachen bekommt, wenn dieser besonders grummelig ist oder wie man Angst im Dunkeln ganz schnell vertreibt. 

In Band 7 der liebevoll illustrierten Siebenschläfer-Reihe von Sabine Bohlmann kann der kleine Siebenschläfer seine geliebte Schnuffeldecke nicht finden und seine Freunde sind sofort zur Stelle, um sie zu suchen. Sie suchen im Nest der Eulenfamilie, im ausgehöhlt Baum des Eichhörnchens, der Biber taucht bis zum Grund des Teiches und die Schnecke durchsucht ihr Haus vier Mal. Sie krempeln sie den ganzen Wald auf links und lassen sich so einiges einfallen, um den kleinen Siebenschläfer zu trösten. Wer kann schon ahnen, dass die Siebenschläfermama und der große Waschtag etwas mit der Sache zu tun haben und die Schnuffeldecke vielleicht gar nicht so weit weg ist wie gedacht …

Niedlich! Lustig! Schnuffelig! Knuffelig!  Wie auch alle anderen Geschichten vom kleinen Siebenschläfer, ist auch diese eine süße und warmherzige Freundschafts- und Gute-Nacht-Geschichte, die einem ein Lächeln auf die Lippen zaubert. 

Dinostarke Kreativibücher

Eine hervorragende Beschäftigungsmöglichkeit während langer Wartezeiten beim Arzt bietet dieses kreative Malbuch von Ullmann Medien. Ganz fasziniert und gespannt hat der Bücherzwerg mit den nachfüllbaren Wasserstift wie durch Zauberhand bunte Bilder faszinierender Dinosaurier entstehen lassen. Und in der Zeit, in der das Bild etwas trocknen musste, habe ich die kurzen und gut verständlichen Sachtexte über die verschiedene Dinosaurier vorgelesen. Mal- und Sachbuch in einem. Kreativität mit Wissen verbunden. Schön ist auch, dass man zusätzlich nichts einpacken muss. Der Wasserstift ist am Buch durch eine Gummischlaufe zu befestigen. Und wer aber doch zusätzliche Stifte dabei hat, der kann sich noch über einige Ausmalbilder auf normalen Papiere hermachen, die im Anschluss auf die 16 mit Wasser bemalten Bilder folgen. Auf sieben weiteren mit Rahmen geschmückten, aber ansonsten leeren Seiten kann der eigenen dinostarken Fantasie freien Lauf gelassen werden. Wir finden: total gelungen!!!
 

Sucht ihr noch ein dinostarkes Malbuch für eure kleinen Dinofans? Im Tessloff Verlag ist letztes Jahr dieses Metallic-Sticker Malbuch erschienen. Große Flächen und deutliche Konturen erleichtern das erste Ausmalen. Der Bücherzwerg hat die Seiten mit Filzstiften bearbeitet und die Farben sind nicht durchgegangen, was für die Qualität der Seiten spricht. Klasse sind die 45 Metallic-Sticker, die auf einem Extrabogen in der Heftmitte angebracht sind. Sie sind leicht zu lösen. Oft haben wir das Problem, dass Sticker sich weniger gut aus ihrer Umrandung lösen lassen und der Zwerg entweder Hilfe braucht oder die Sticker ihm zerreißen, was er Beides blöd findet. Aber hier konnte er ganz allein kreativ sein. Ein paar Sticker mehr hätten es gerne sein können. Insgesamt ein schöner und kreativer Beschäftigungsspaß für die Kids. 

Bunt und wimmelig geht es in diesem dinostarken LabyrintheBuch zu. Auf jeder der 60 Labyrinth-Seiten wartet eine neue Herausforderung auf kleine und große Dinofans. Am Anfang des Buches sind die Labyrinthe noch recht einfach, doch mit jeder Seite wird es kniffliger den richtigen Weg zum Ziel zu finden. Wer schafft es den durstigen Hadrosaurus zum See zu führen? Oder den Struthiomimus vor den scharfen Zähnen des Tyrannosaurus Rex zu retten? Die Paläontologen brauchen Hilfe, um sich an der Ausgrabungsstelle zurechtzufinden. Pia und Pamuk wollen durch das riesige Dinosaurier-Museum geführt werden.

In diesem genialen Beschäftigungsbuch warten aber nicht nur knifflige Labyrinthe, die es zu lösen gilt, es gibt zusätzlich unheimlich viel zu bestaunen und es lassen sich prima Suchaufgaben aus den für den Usborne Verlag typisch bunt und kindlich illustrierten Seiten machen. Wimmelbuch und Rätselbuch in einem. Einfach dinostark! 

Dinostarke Spielempfehlungen

Schön bunt es wirklich. Die Gestaltung gefällt uns sehr gut. Auch die Möglichkeit, dass wir hier zwei Spielvarianten, nämlich Bilderlotto und Memo spielen können. Die Spielvarianten werden im Begleitheft wunderbar erläutert. Des Weiteren werden die auf den Spielkarten abgebildeten Dinosaurierarten im Begleitheft benannt und beschrieben. So erfahren Dinofans gleich noch interessantes Sachwissen, wie zum Beispiel, welche Dinosaurier Pflanzen- oder Fleischfresser waren oder welche an Land oder im Wasser lebten.

Dieses Bilderlotto und Memo-Spiel mit ausführlichem Begleitbuch macht kleinen Dino-Fans sicher großen Spaß und schult ganz nebenbei Gedächtnis, Kommunikationsfähigkeit, Beobachtungsgabe und Konzentration. Eine wunderbare Geschenkidee zum Nikolaus oder zu Weihnachten. 

Kinder lieben Dinos - warum nicht beim Spielen etwas über sielernen? Dies können sie bei dem genial gestalteten, aber doch etwas kniffligeren Memo Spiel >Dinos und ihre Knochen<. Das Spiel enthält nicht nur 50 stabile und handliche Memo Karten, sondern auch ein Begleitheft, in dem die auf den Spielkarten abgebildeten Dinosaurierarten benannt und beschrieben werden. So erfahren Dinofans gleich noch interessantes Sachwissen über die Urzeitriesen. Kniffliger, aber dadurch auch besonders ist diese Memo Ausgabe, weil hier nicht Dinos gleichaussehenden Dinos zugeordnet werden, sondern Dinos ihren Skeletten. Auch die Verpackung ist ansprechend gestaltet. Absolut gelungen. 

Sehr gelungen ist auch das farbenfroh und kindgerecht illustrierte Dino Domino für Kinder ab 3 Jahren. Die 28 Domino Karten sind stabil und handlich. Und echt schön gestaltet. Auch die Verpackung ist ansprechend gestaltet. Durch die kompakte Größe der Verpackung eignet sich das Spiel auch hervorragend für Unterwegs. Das Spielprinzip entspricht dem bekannten Spieleklassiker, den die Meisten sicher kennen. Viel Spaß beim Kombinieren von sieben prähistorischen Tieren. 

Und ein Dino Bingo, bei dem wir auf 48 kleine und große und sicherlich gefährliche Dinosaurier treffen, hält der Verlag für große und kleine Dino-Fans auch bereit. Es kann mit 3 bis 8 Personen gespielt werden und hat eine Altersempfehlung von ab vier Jahren.

Zuerst wird ein Spielleiter bestimmt, der das große SpielBrett vor sich legt und Dino-Kärtchen zieht, zeigt und benennt, welche er dann auf den großen Spielplan legt. Die Mitspieler suchen den gezeigten/ genannten Dino auf ihrer Spielkarte. Kommt der Dino auf ihrer Spielkarte vor, wird ein orangfarbener Chip auf die entsprechende Abbildung gelegt. Hat ein Mitspieler eine Karte voller Chips, ruft er "Bingo" und hat gewonnen!

Das Spiel ist absolut ansprechend gestaltet und lässt sich die Herzen der Dinofans höher schlagen. 

Oh wie schön, ein Pinguin

Eisbär lebt zufrieden ein ruhiges Leben. Als er aber eines Tages in der Zeitung die Anzeige "Kauf dir einen Pinguin" entdeckt, ist er Feuer und Flamme. Er zögert nicht lang, bestellt sich sein Haustier und bleibt den ganzen Tag zu Hause, um auf das Paket zu warten. Trotzdem wird es ihm nur vor die Haustür gestellt. (🤣 Wer kennt es nicht?!) Glücklich über sein neues Haustier, kümmert er sich liebevoll um Pinguin und nimmt ihn überall hin mit. Doch dann merkt Eisbär, dass etwas nicht stimmt mit Pinguin. Pinguin scheint seine ganze Freude verloren zu haben. Als Pinguin plötzlich verschwindet und Eisbär ihn dann endlich wieder findet, umzingelt von vielen Schneepinguinen, ahnt Eisbär was Pinguin fehlt und macht sich auf eine lange Reise mit seinem so liebgewonnenen Freund. 

>Oh wie schön ein Pinguin< von Victoria Cassanell ist eine sehr liebevolle und einfühlsame Geschichte mit wundervollen und ausdrucksstarken Illustrationen, die Kindern zeigt, dass man sich manchmal auch von Dingen trennen muss, die man sehr lieb hat. 

Aufgeklappt und viel entdeckt - Unser Körper

Wie sieht ein Knochen von innen aus? Warum müssen wir atmen? Weshalb bekommen wir Schluckauf? Diese und noch vieles Fragen mehr beantwortet das Kindersachbuch >Aufgeklappt und viel entdeckt - Unser Körper<. Hier wird den kleinen WeltenentdeckerInnen erstes spannendes Sachwissen über den menschlichen Körper kindgerecht näher gebracht. Es zeigt, wie es im Inneren eines menschlichen Körpers aussieht und wie der menschliche Körper funktioniert. Es nimmt sie mit auf eine besondere Erkundungstour von Gehirn über Herz und Lunge bis zu den Sinnen. Liebevolle Illustrationen und 75 Entdecker-Klappen laden die Kinder auf jeder Seite ein immer wieder Neues zu entdecken und Wissenswertes zu lernen.  Kurze Sachinformationen, in Form von kurzen kindgerechten Sätzen sind in die Illustrationen eingefügt oder unter den Klappen zu finden. 

Wieder ein rundum gelungenen Kindersachbuch aus der Reihe >Aufgeklappt und viel entdeckt!<

Liselotte feiert Weihnachten

Neun Tage bis zur Weihnachtsnacht. 

Was wird auf dem Hof gemacht? 

Lieselotte zählt die Tage bis Weihnachten! Höchste Zeit, Plätzchen zu backen, Geschenke zu basteln, einen Tannenbaum aussuchen … bis am Ende alle gemeinsam an Weihnachten unterm Weihnachtsbaum sitzen. >Liselotte feiert Weihnachten< aus dem Sauerländer Verlag/Fischer Verlag im PappbilderbuchFormat für die Kleinsten ist in lustigen Reimen geschrieben und sorgt für einen vergnüglichen Countdown bis zum Fest. Die typisch humorvollen Illustrationen laden zum Entdecken und Staunen ein. Eine humorvolle Adventsgeschichte mit der beliebten Bilderbuchheldin Liselotte und ihren Freunden vom Bauernhof.

Weihnachten - ein magisches Taschenlampen-Buch

Am Nordpol weihnachtet es sehr. 

Doch der Geschenkpackung ist noch leer!

Wo stecken die Helfer vom Weihnachtsmann? Mach schnell deine Taschenlampe an!

>Weihnachten - Ein magisches Taschenlampen-Buch< von Ullmann Medien, ist ein niedlich gestaltetes Pappbilderbuch, das Kinder zum Mitmachen, Entdecken und Staunen einlädt. Mit solchen Mitmachbüchern kann man Kinder prima für Bücher begeistern! Mitmachbücher gibt es heute in unzähligen Varianten. Meistens geht es darum, einer Figur aus dem Buch zu helfen. Das tun Kinder liebend gern. Die Mitmachbücher sind so angelegt, dass der „Erfolg“ ihrer Hilfe sofort zu sehen ist. Das macht die Kinder stolz, sie haben etwas erreicht und ein Erfolgserlebniss. Mitmachaktionen machen das Buch zu einem Erlebnis. Das bietet beste Voraussetzungen für die Entwicklung einer großen Leseliebe. Vor allem jüngeren Kinder, denen es noch schwer fällt, Geschichten zuzuhören werden mit Mitmachbüchern ans gemeinsame Lesen herangeführt. An Spannung mangelt es in diesem stabilen Pappbilderbuch auch nicht, wenn die Seiten mit der Taschenlampe erkundet werden. Der Text ist in kurzen Reimen geschriebene, welche die Entwicklung des Sprachsinnes und Erweiterung des Wortschatzes fördern. Hier herrscht großer Spaßcharakter! 

Liselotte freut sich auf Weihnachten

Liselotte und ihre Freunde können es kaum erwarten, dass endlich Weihnachten ist. "Immer mit der Ruhe", entgegnet die Bäuerin ihr, denn die Zeit bis Weihnachten ist schließlich etwas ganz Besonderes. Sie kann mit wundervollen Dingen, wie Backen und Basteln gefüllt werden. Diese Zeit ist perfekt für kuschelige Stunden im Warmen mit Plätzchen und Geschichten. 

In diesem Büchlein, welches sich auf Grund des kleinen Formats perfekt für den NikolausStiefel eignet, haben Liselotte und die Bäuerin tolle Tipps für kleine einfache Basteleien für stimmungsvolle Weihnachtsdekoration und Rezepte für Leckereien, die ganz leicht zuzubereiten sind. Für das gemeinsame Singen gibt es die Noten für »O Tannenbaum« und für kuschelige Vorlesemomente ist in diesem Büchlein auch eine Bilderbuchgeschichte, die davon erzählt, dass Lieselotte und die Bäuerin sich dieses Jahr mit selbstgebastelten Geschenken überraschen wollen. Ein ideales und liebevolles Geschenk für LiselotteFans.

10 kleine Rentiere

 >10 kleine Rentiere< ist ein niedlich illustriertes Pappbilderbuch im Retro-Stil des britischen Illustrators Jonny Lambert. Alle 10 Rentiere sind fertig angespannt für die Fahrt mit dem Weihnachtsmann, doch Halt! Wieso sind es plötzlich nur noch 9? Eine süße in Reimen geschriebene Geschichte für die Adventszeit, welche durch die lustigen Reime Kreativität, Phantasie, Entwicklung des Sprachsinnes und Erweiterung des Wortschatzes fördert. Die sieben stabilen Aufklappseiten laden zum Entdecken und Staunen ein und lassen dabei natürlich auch Spannung aufkommen. Großer Spaßcharakter durch tolle Illustratorin, Aufklappseiten und lustige Reime. 

Wann ist endlich Weihnachten fragt der kleine Dachs

Vier Tage vor Weihnachten hat geschneit und der kleine Dachs baut mit seinen Freunden einen Schneedachs, den er stolz seinem Papa zeigt. "Wann ist endlich Weihnachten?" fragt der kleine Dachs ganz ungeduldig seinen Papa. Um ihn abzulenken, lassen sich Mama und Papa Dachs einiges einfallen: Plätzchen backen, Weihnachtsschmuck basteln, das Haus schmücken, Vögel füttern, ...aber irgendwann hat der kleine Dachs keine Lust mehr und fragt wieder: Wann ist endlich Weihnachten? Dann ist es endlich so weit! Und als der aufregende Abend dann endlich vorbei ist, flüstert der kleine Dachs beim Einschlafen - Und wann ist wieder Weihnachten?

Eine unheimlich niedliche Weihnachtsgeschichte, die die Kinder aktiv in das Geschehen mit einbezieht, in dem die Kinder zum Beispiel gefragt werden, ob sie beim Einsammeln der Papierschnipsel helfen oder ob sie auch ein paar Sterne aufhängen. Die Texte sind altergerecht geschrieben und die Illustrationen einfach zu niedlich. Hier gibt es viel Vertrautes und Bekanntes zu entdecken. 

Kleine Kinder können sich sicherlich gut mit dem kleinen Dachs identifizieren, denn die Geschichte basiert auf dem typischen Alltag der Kinder und welches Kind wartet nicht ganz ungeduldig auf Weihnachten.