Mit Mitmachbüchern für Bücher begeistern!
Pusten, klatschen, schütteln, drehen – Mitmachbücher machen Kindern riesigen Spaß und Lust auf noch mehr Bücher. Mitmachbücher gibt es heute in unzähligen Varianten. Meistens geht es darum, einer Figur aus dem Buch zu helfen. Das tun Kinder liebend gern. Die Mitmachbücher sind so angelegt, dass der „Erfolg“ ihrer Hilfe sofort zu sehen ist. Das macht die Kinder stolz, sie haben etwas erreicht und ein Erfolgserlebniss. Mitmachaktionen machen das Buch zu einem Erlebnis. Das bietet beste Voraussetzungen für die Entwicklung einer großen Leseliebe. Vor allem jüngeren Kinder, denen es noch schwer fällt, Geschichten zuzuhören werden mit Mitmachbüchern ans gemeinsame Lesen herangeführt.
Fröhlichen Mitmach-Spaß verspricht auch dieses liebevoll illustrierte MitmachBilderbuch aus dem Thienemann-Esslinger Verlag, dass Selbstbewusstsein und Mut thematisiert und zugleich viel Freude macht.
Die Autorin Lucy Astner zeigt auf altergerechte Weise durch den niedlichen Schmollmops, dass auch die Ängstlichsten über sich hinauswachsen können.
Eigentlich freut sich der kleine Schmollmops auf seinen ersten Tag in der Möpschen Spielgruppe! Doch irgendwie ist da auch ein komisches Gefühl in seinem Mops-Bäuchlein. Was, wenn die anderen Mops-Kinder ihn nicht mögen? Nur gut, dass der Specht, das Kaninchen, der Hamster und viele andere Freunde ihm zeigen, wie man Angst spielend überwinden kann: mit hüpfen, klatschen oder auf den Boden trommeln. Auch die kleinen LeserInnen werden hier gleich mit eingeladen, es den tierischen Freunden nachzumachen, um aus sich heraus zu kommen. Der kleine Mops stellt dann aber fest, dass er sich erst richtig wohl in seiner Haut fühlt, als er einfach er selbst ist. Denn das ist das Allermutigste überhaupt!
Eine interaktive und liebevolle Geschichte zum mitmachen, die auf einfühlsame Art zeigt, dass man gar nicht der Größte und Stärkste sein muss, um sich richtig mutig zu fühlen. Es ist normal, dass Veränderungen Ängste auslösen können, aber wie das süße Kinderbuch zeigt, kann gelernt werden auch mit Gefühlen, die ein Unwohlsein verursachen umzugehen.