Vor fast einem Jahr ist der Auftakt zur neuen AbenteuerBuchReihe >Die Dinoschule< von Britta Sabbag, bekannt durch die liebenswerte Hummel Bommel, erschienen.
Tom, Onea und Freddy staunen an ihrem ersten Schultag an der Reptilia-Schule nicht schlecht, als sie feststellen, dass die Insel Sauritius damals von Meteoriten verschont geblieben ist und somit dort Dinosaurier überleben konnten. Nur wenige Menschen wissen vom Überleben der Dinosaurier. Tom möchte am liebsten sofort auf einem Tyrannosaurus Rex reiten, Onea jedes kleine Detail der Insel erforschen – und Freddy, der will mit den Dinosauriern eigentlich gar nichts zu tun haben, was sich aber nicht vermeiden lässt. Und schon stecken die drei Kinder mitten im größten Abenteuer ihres Lebens.
Die Idee hinter der Reihe gefällt mir gut, erinnert mich ein wenig an das geheime Dinoversum aus dem Loewe Verlag und welcher Dinofan würde es nicht wahnsinnig cool finden echte Dinos zu treffen. Geschrieben ist die Geschichte altersgerecht und einfache, aber moderne Illustrationen lockern die 109 Seiten, die in 10 Kapitel eingeteilt sind, auf.
Schade finde ich es, wie Freddy dargestellt wird. Er wird zu Anfang als pausbackiger Junge mit Sommersprossen und einer seltsamen Frisur, die an ein Vogelnest erinnert beschrieben. Pausbäckig ist ja in Ordnung. Statt seltsamer Frisur hätte man Wuschelkopf schreiben können und das Vogelnest weg lassen können. Bei so einer Beschreibung kommt ein Fünfjähriger nicht auf den Gedanken, dass Freddy komisch aussieht, aber hier wurd es ihm ja quasi aufgedrängt. Im weiteren wird immer wieder betont, was Freddy nicht alles isst. Lehrer beäugen ihn komisch, verziehen das Gesicht, wenn sie ihn sehe... Es soll beim Leser lustig ankommen, aber bei mir kam es so nicht an. Im Gegenteil. Die ist mein negativer Kritikpunkt am Auftakt der Dinosaurier Reihe. Ich hoffe auf eine Änderung in Band 2.
Ansonsten ist es ein für Kinder sicher eine spannende Dino-Geschichte, die sie gut unterhält.