Freitag, 2. September 2022

ZIM GEFURTSTAG VIEL GLÜCK


 Ist er nicht niedlich, der Stinkelpinkel? Aber das mag er gaaanz sicher nicht hören. 🤣  Der Stinkelpinkel mag alles, was stinkt, zwackt, juckt und rülpst. Er liebt es in Schlammpfützen zu versinken. Aber was er so gar nicht mag, ist es eine schöne Geburtstagsfeier zu feiern, wie wir sie höchstwahrscheinlich feiern würden. Mit Geburtstagsständchen, Torte und tollen Geschenken. Und so kommt es, dass er am seinem Geburtstag am liebsten in seinem Schuppen bleiben würde, weil er befürchtet, dass seine Freunde eine tolle Geburtstagsparty für ihn veranstalten wollen. Doch den ganzen Tag im Schuppen verbringen? Laaangweilig. Aber doch besser, als ein schöner Geburtstag. Aber mit ein wenig Hoffnung, dass die Anderen seinen Geburtstag vergessen haben, tritt er dann doch vor die Tür. Kaum draußen, muss er feststellen, dass wirklich alle sich versammelt haben, um seinen Geburtstag zu feiern und schon schmettern sie los: "Wir wünschen dir einen stinkgräßlichen Geburtstag! Einen stinkgräßlichen Gefurztag! Einen stinkgräßlichen Gefurztag!..." Der Stinkelpinkel traut seinen Ohren kaum. Das war erstklassig schlecht. Ganz nach seinem Geschmack. Und nach seinem Geschmack geht es auch weiter. Es gibt eine widerliche Torte und ein abscheuliches Geschenk. Stinkelpinkels Freunde haben wirklich keine Mühen gescheut, um den allergrässlichsten Gefurtstag für Stinkelpinkel zu organisieren. Stinksauer vor Glück geht Stinkelpinkel an diesem Abend ins Bett. Doch schlafen kann er nicht. In seinem Kopf rumpelt und pumpelt es. Plötzlich hat er einen Einfall. Er steht wieder auf, denn er hat eine Menge zu tun. Was er zu tun hat? Das erfahrt ihr in der Geschichte. 

Eine fürchterlich komische und absolut grässlich liebevolle Geschichte mit widerlich niedlichen Illustrationen über das Anderssein, Toleranz und Freundschaft. Diese Geschichte zeigt kleinen und großen Leser:innen, dass Freundschaft bedeutet die Welt des Anderen kennenzulernen und auszuprobieren, auch mal was zu tun, was man vielleicht nicht so mag, füreinander da zu sein und die Macken des Anderen einfach so hinzunehmen.