Es ist keine Kunst, ein Kunstwerk zu gestalten. Die Kunst besteht darin, das Kunstwerk als Kunst zu verkaufen (Andreas Marti, Schweizer Texter und Moderator)
Frosch mag es bunt und liebt es zu malen und zu gestalten. Seinen Sumpf aber findet er trist und langweilig. Also zieht er hinaus und meint den anderen Tieren eine große Freude zu bereiten, wenn er für sie seine Pinsel schwingt. Bärs dunkle Höhle wird mit sämtlichen Farben des Regenbogens verschönert, Schlange bekommt ein Make-Over in Knitteroptik und Elch eine neue Frisur mit Karomuster. Doch die anderen Tiere sind so gar nicht begeistert und jagen in regelrecht davon. Da muss Frosch einsehen, dass Geschmäcker wohl unterschiedlich sind und jeder das für sich selbst bestimmen möchte. Um die Wogen zu glätten, lässt er sich etwas einfallen und lädt alle zu sich in den Sumpf ein, um sich zu entschuldigen.
Irren kann jeder, aber Einsicht braucht innere Größe (Christa Schyboll, Redakteurin, Autorin) und die zeigt Frosch, als er die versammelte Mannschaft zu sich einlädt, um sich bei ihnen zu entschuldigen. Und als seine Freunde sehen, was Frosch aus seinem einst grauen und trostlosen Sumpf gemacht hat, müssen diese feststellen, dass Kunst durchaus auch begeistern kann.
Die kunterbunte Geschichte vom kreativen Frosch vermittelt mit witzigen Illustrationen und kurzen kindgerechten Texten auf amüsante Weise Respekt vor anderen und die Kompetenz, sich zu entschuldigen. Aber auch, Chancen zu geben und verzeihen zu können. Außerdem steckt dieser Künstler mit seiner Begeisterung fürs Malen an. Also auf die Pinsel 1,2,3 - los geht es mit der Malerei!!!